Praktischer Leitfaden für den Umzug von Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Unter Nachrichten 0 Kommentare
Menschen mit eingeschränkter Mobilität benötigen besondere Sorgfalt, wenn sie von einem Ort zum anderen gebracht werden. Zunächst ist zu bedenken, dass jeder Fall einzigartig ist, so dass die Transfertechniken an die Bedürfnisse und den Grad der Behinderung angepasst werden sollten. Manche Menschen benötigen beispielsweise Hilfe beim Aufstehen oder Hinsetzen, während andere beim Treppensteigen Hilfe benötigen.

Im Allgemeinen gibt es zwei Möglichkeiten, eine Person mit eingeschränkter Mobilität zu transferieren: mit Hilfe von Hilfsmitteln wie Liftern oder Rollstühlen oder durch manuelle Transfertechniken. Im Falle eines Lifters ist es wichtig, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen, um eine sichere und effektive Nutzung zu gewährleisten. Soll hingegen ein manueller Transfer durchgeführt werden, sind die folgenden Schritte zu beachten:

Höhe und Position der Beine einstellen: Die Höhe der Fläche, auf die die Person mit eingeschränkter Mobilität transferiert werden soll, sollte so gewählt werden, dass der Vorgang erleichtert wird. Wenn die Person Gleichgewichts- oder Stabilitätsprobleme hat, können Kissen oder Polster verwendet werden, um die Beine in einer bequemen und stabilen Position zu halten.

Achten Sie auf eine gute Körperhaltung: Es ist wichtig, dass die Person, die den Pflegebedürftigen umlagert, eine gute Körperhaltung einnimmt, mit leicht gebeugten Knien und geradem Rücken. Dies hilft, Verletzungen und Rückenschmerzen zu vermeiden.

Führen Sie den Transfer behutsam durch: Es ist wichtig, dass der Transfer behutsam und kontrolliert durchgeführt wird und plötzliche oder heftige Bewegungen vermieden werden, die zu Verletzungen führen könnten. Vergewissern Sie sich anschließend, dass der Pflegebedürftige sich in seiner neuen Position wohl und sicher fühlt.

Denken Sie daran, dass es wichtig ist, die Transfertechniken an jeden einzelnen Fall anzupassen und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Person mit eingeschränkter Mobilität zu gewährleisten. Im Zweifelsfall können Sie immer einen Fachmann zu Rate ziehen.

Kommentar

Ihre E-Mail Adresse wird nicht angezeigt. Erforderliche Felder sind markiert mit *

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor ihrer Veröffentlichung genehmigt werden müssen.

Ähnliche Artikel