Was ist Thermotherapie oder Wärmetherapie?

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Die Thermotherapie ist eine therapeutische Technik, bei der Wärme zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt wird. Diese Methode wird seit Jahrhunderten angewandt und ist auch heute noch eine beliebte Wahl bei der Behandlung von Schmerzen und Entzündungen. Zu den gebräuchlichsten Verfahren gehören vor allem heiße Packungen, Heißwasserbäder, Heizkissen, heiße und kalte Gelpackungen und Wärmelampen. Jedes dieser Verfahren hat seine Vorteile und Grenzen, aber alle wirken durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und schmerzlindernd.

Heiße Packungen sind mit heißem Wasser getränkte Handtücher, die direkt auf die betroffene Stelle gelegt werden. Diese Kompressen lindern Schmerzen und Muskelverspannungen und wirken entzündungshemmend.
Bei heißen Bädern hingegen wird die betroffene Stelle für eine gewisse Zeit in eine Wanne mit heißem Wasser gelegt. Sie eignen sich zur Behandlung von Rückenschmerzen, Arthritis und Muskelkrämpfen.
Heizkissen sind Geräte, die elektrisch beheizt und direkt auf die Haut gelegt werden. Diese Pads eignen sich hervorragend zur Linderung von Nacken- und Rückenschmerzen sowie zur Verringerung von Muskelverspannungen.
Heiße und kalte Gelpackungen können erwärmt oder gekühlt werden und auf die betroffene Stelle aufgelegt werden. Heiße Gelpackungen lindern Schmerzen und Muskelverspannungen, während kalte Gelpackungen Entzündungen und Schmerzen nach einer Verletzung lindern.
Wärmelampen schließlich strahlen Infrarotlicht aus, um das Tiefengewebe des Körpers zu erwärmen und Arthritis, Muskelschmerzen und Entzündungen zu behandeln.
Generell wird die Thermotherapie bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, z. B. bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Sportverletzungen, Arthritis, Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden und vielen anderen. Neben der Linderung von Schmerzen und der Verringerung von Entzündungen kann die Thermotherapie die Blutzirkulation verbessern, Muskelsteifheit verringern und Entspannung fördern.

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